Hybrid und innovativ

Seit 1991 steht das Eclipse-Team der Schweizer Künstlerbörse für die Produktionsleitung zur Seite. Nach zwei besonderen Ausgaben - die Veranstaltung war 2020 abgesagt worden und fand 2021 nur in digitaler Form statt - hat Eclipse nicht an Investitionen und pragmatischen Lösungen gespart, um die grossen Herausforderungen des Jahres 2022 zu meistern. Die Veranstaltung hat nicht nur in ihrer üblichen Form stattgefunden, also mit Publikum im KKThun, sondern wurde auch gefilmt und live auf der Leinwand übertragen. Kurze Zeit später sind die aufgezeichneten Bilder ebenfalls geschnitten worden und wurden online gestellt.

Technik für alle

In den beiden genutzten Sälen herrschte eine warme Atmosphäre, die nicht nur durch die Anwesenheit des Publikums, sondern auch durch die vier Kameras, die die Aufführungen filmten, erzeugt wurde. So konnten auch die Personen, die sich zur gleichen Zeit im Veranstaltungsbereich befanden, die Auftritte der Künstler live verfolgen. Diese wurden aufgezeichnet, geschnitten und auf der Website der Schweizer Künstlerbörse zur Verfügung gestellt. Auch Programmgestalter*innen, die nicht anwesend sein konnten, haben auf diese Weise Zugang zu den Ausschnitten der Aufführungen erhalten, und zwar nur wenige Stunden nach den Auftritten der Künstler*innen.

Videoproduktion: Professionell und auf dem neuesten Stand

Eclipse nutzte diese Gelegenheit, um in Material zu investieren und sich weiterzuentwickeln, um mit den neuen Technologien auf dem neusten Stand zu sein. Diese doppelte technische Präsenz ermöglichte es, über pragmatische und innovative Lösungen nachzudenken, die enorm viel zusätzliche Arbeit bedeuteten: Zusätzlich zu den üblichen Aufgaben, die in anderen Jahren erledigt wurden, kam eine richtige Videoproduktion hinzu. Um ein optimales Ergebnis zu gewährleisten, wurden im Vorfeld zahlreiche Tests organisiert, um alle Abläufe zu kontrollieren und schnelle Prozesse für den Fall von Problemen einzurichten.

Da Qualität für Eclipse schon immer eine Priorität war, investierte das Unternehmen nicht nur in neue Kameras, sondern auch in die notwendige Ausrüstung, um die vier Geräte, die pro Saal verwendet werden, separat aufzeichnen zu können. Auch die Personalkapazitäten mussten aufgestockt werden, um sicherzustellen, dass alle Positionen besetzt waren: hinter den Kameras, um zu filmen; eine Person pro Saal, um die Bilder für die Live-Übertragung auszuwählen und nach den Shows zu bearbeiten, sowie ein Projektleiter, der überprüfte, ob alles funktionierte. Zwei Tontechniker pro Saal sorgten für die Beschallung; einer kümmerte sich um das Mischen für das Publikum, der andere um das Mischen für die Aufnahme.

Die Technik im Dienste der Kund*innen, hier in ihrer künstlerischen Form, bleibt ein Grundwert von Eclipse. Das Team ist für zukünftige Projekte gewappnet, erneuert sich ständig und passt sich an.